“NOBA - ein Name für die Zukunft

Nach dem Tod von Paul Wolfgang Danz 1983 übernahmen seine Söhne Paul Benedikt und Sebastian Danz in vierter Generation die Leitung der Ruhrtaler Verbandstoff-Fabrik. (...) “Unser Vater hatte zahlreiche Maschinen in jahrelanger geduldiger Arbeit, unter Durchführung etlicher Versuche entwickelt - ohne sie jemals in Betrieb zu nehmen. Dafür hatten ihm die Zeit und der personelle Unterbau gefehlt”, erinnert sich Sebastian Danz. Nachdem die Brüder sie ans Laufen gebracht hatten, stiegen mit der Produktion auch die Umsatz- und Mitarbeiterzahlen. 1984 hatte die Ruhrtaler Verbandstoff-Fabrik rund 100 Beschäftigte.

(...) Damit die Kunden mit dem Namen weiterhin die Qualitätsprodukte der traditionsreichen Ruhrtaler Verbandstoff-Fabrik in Verbindung brachten, standen eine der Erfolgsmarken und die Unternehmerfamilie Pate: Paul Wolfgang Danz hatte unter dem einprägsamen Wortzeichen NOBA seit 1958 die nichtadhäsiven Verbandstoffe angeboten. Der Name stammte aus einer Kooperation der Ruhrtaler Verbandstoff-Fabrik mit dem schwedischen Unternehmen Nobel und den Bastianwerken in München. So wurde am 21. Dezember 1984 aus der Ruhrtaler Verbandstoff-Fabrik Paul Danz & Co. die NOBA Verbandmittel Danz GmbH & Co. KG. (...) Der Ruhrstern, seit 1919 das Erkennungszeichen der Firma, blieb im Logo erhalten – mit einem N für NOBA in der Mitte. (...)”

NOBA Verbandmittel Danz GmbH & Co. KG wird zu NOBAMED Paul Danz AG

Zur Verdeutlichung der hohen Leistungsfähigkeit, der zunehmenden Internationalisierung und der Produktvielfalt für den Krankenhausmarkt wurde zum 01.01.2015 die NOBA Verbandmittel Danz GmbH & Co. KG in die NOBAMED Paul Danz AG umgewandelt und am 01.09.2015 ins Handelsregister eingetragen. Der neue Name der Gesellschaft mit dem Namen Paul Danz erinnert auch an den Gründer von 1915 und damit an das 100-jährige Bestehen des Unternehmens.